In vielen Städten ist es üblich, zur Miete zu wohnen, vor allem in Großstädten, wo Mieten oft unbezahlbar sind. Doch langfristig könnte der Kauf einer Immobilie vorteilhaft sein. Laut dem Deutschlandatlas ist die Miete der größte Ausgabeposten vieler Haushalte – durch den Kauf können Sie Geld sparen und für andere Ausgaben wie Reisen nutzen. Und der Immobilienkauf könnte aktuell sogar günstiger sein als gedacht.

Teurer Wohnungsmarkt: Bis zu 21 Euro pro Quadratmeter
Die aktuellen Mietpreise sind beängstigend hoch. Laut dem Deutschlandatlas liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in den 14 größten deutschen Städten bei 12,23 Euro (nettokalt). Aktuelle Statistiken zeigen sogar Preise zwischen 14 und 21 Euro pro Quadratmeter. Für eine 50 Quadratmeter große Wohnung bedeutet das eine Nettokaltmiete zwischen 700 und 1050 Euro – oft kaum bezahlbar mit einem durchschnittlichen Angestelltengehalt. Der Immobilienkauf könnte daher eine realistische Alternative sein.

Immobilienkauf: Niedrige Zinsen, niedrige Preise
In den letzten Jahren waren die Immobilienpreise hoch und die Zinsen für Immobilienkredite stiegen, was den Kauf für viele unerschwinglich machte. Doch laut Experten von Interhyp und Baufi24 könnte es jetzt wieder die richtige Zeit für den Immobilienkauf sein. Die niedrige Nachfrage führte zu niedrigeren Preisen auf dem Markt, während die Bauzinsen wieder unter drei Prozent liegen. Allerdings sind diese Konditionen oft nur für Personen mit viel Eigenkapital und einem sicheren Job mit hohem Gehalt verfügbar.

Interessenten sollten Kosten für Miete und Kauf durchrechnen
Auf unserer Website finden Sie einen Finanzieungs-Rechner. Durch dieses Rechenmodell können Sie herausfinden, zu welchem Kaufpreis Sie finanzieren könnten. Bevor Sie über den Kauf einer Immobilie nachdenken, sollten Sie zudem verschiedene Faktoren wie Wohnort, Eigenkapital und die geplante Dauer des Wohnens in der Immobilie berücksichtigen.

 

Blick auf die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland: Prognosen für 2024 und 2025

Hintergrund: Europa erlebte mehr als 14 Jahre lang einen rekordverdächtig niedrigen Leitzins von null Prozent. Dies zwang viele Anleger dazu, in Immobilien zu investieren, anstatt ihr Geld unrentabel auf Sparkonten liegen zu lassen. Diese gestiegene Nachfrage trieb die Immobilienpreise in die Höhe, begleitet von der Sorge vor einer möglichen Immobilienblase.

Entwicklung 2024 und 2025: Seit Dezember 2023 hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent gehalten, nachdem er zuvor zehn Mal angehoben wurde. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass sich die Inflationsraten möglicherweise stabilisieren, was wiederum Einfluss auf die Immobilienpreise haben könnte.
Im Verlauf des Jahres 2024 wird von Experten ein leichter Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland um etwa 1,7 Prozent erwartet. Dies signalisiert eine Verlangsamung des bisherigen Preiswachstums. Fachleute sehen dies als vorübergehende Entwicklung an, die durch Unsicherheiten wie den Konflikt in der Ukraine und Inflationssorgen verursacht wird. Bei einer Verbesserung der Lage könnten die Immobilienpreise jedoch erneut steigen.
Für das Jahr 2025 prognostizieren Experten einen Anstieg der Immobilienpreise um 3,0 Prozent. Dies deutet auf eine zuversichtlichere Einschätzung der zukünftigen Marktentwicklung hin.

Wir hoffen, dass wir Ihnen einen weiteren Einblick in die Immobilienwelt verschaffen konnten.

Ihre Franziska Tittmann & Emily Holzwarth

Liebe Kundinnen und Kunden,

Sie planen einen Immobilienkauf?

Dann sind Sie bei unserem Vortrag genau richtig!
Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Immobilienfinanzierung und den Kaufprozess.

Unser Referent, Tim Hybl, ist ein erfahrener Experte in der Immobilienbranche.

Er wird Ihnen in seinem Vortrag folgende Themen erläutern:
– Finanzierungsmöglichkeiten für Immobilien
– Förderprogramme und Zuschüsse
– Die richtige Vorgehensweise beim Kauf einer Immobilie
– Typische Fehler und wie Sie diese vermeiden können

Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen an unseren Referenten zu richten.

Termin: Dienstag, 12.03.2024 um 18.30 Uhr 
Ort: in unseren Büroräumen in der Mathildenstr. 16 in Ludwigsburg. 

Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 08.03.2024 per E-Mail an info@kromer-immobilien.de an.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihre Franziska Tittmann und Emily Holzwarth

Weihnachten 2023

„In der stillen Magie der Weihnachtsnacht entdecken wir die Wunder, die im Alltäglichen verborgen sind. Möge die Hoffnung uns begleiten und das Licht der Liebe unsere Herzen erleuchten.“
Helen Keller

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

mit einem frohen Blick zurück auf das vergangene Jahr möchten wir uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Das Jahr 2023 war für uns eine Zeit voller Herausforderungen, die wir jedoch gemeinsam mit Ihnen bewältigen konnten.

Die ersten Monate des Jahres waren geprägt von dem herausfordernden Zinsanstieg der EZB, der die erste Hälfte des Jahres besonders anspruchsvoll gestaltete. Trotz dieser Umstände haben Sie uns Ihre Treue bewiesen, und wir konnten durch etwas verlängerte Vermarktungszeiten sowohl Käufer als auch Verkäufer zufriedenstellen.

Ein besonderer Dank gebührt auch allen unseren Vermietern, die uns über die Jahre hinweg die Treue gehalten haben. Wir schätzen die langjährigen Beziehungen mit Ihnen sehr und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

Mit dem nahenden Weihnachtsfest möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Zeit voller Liebe, Frieden und Harmonie zu wünschen. Möge diese festliche Jahreszeit Ihnen Momente der Ruhe schenken, in denen Sie Zeit mit Ihren Liebsten verbringen und Kraft für das kommende Jahr schöpfen können.

Vielen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023.
Wir blicken erwartungsvoll auf das nächste Jahr und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen neue Ziele zu setzen und weitere Meilensteine zu erreichen.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Mit herzlichen Grüßen,
Franziska Tittmann und Emily Holzwarth

Liebe Leserinnen und Leser,
sind Sie sicher, dass Ihre rechtliche Vorsorge auf Ihr finanzielles Setup abgestimmt ist? Es gibt oft eine Diskrepanz zwischen den rechtlichen und finanziellen Aspekten der Vorsorge- und Vermögensnachfolgegestaltung, die zu erheblichen Schwierigkeiten für Ihre Hinterbliebenen führen kann. Doch keine Sorge, wir haben die Lösung für Sie!
Wir laden Sie herzlich zu einem inspirierenden Vortrag mit unserer geschätztenKooperationspartnerin und Generationenberaterin Frau Ute Schmidt von Schmidt FINANZEN Waiblingen ein. In diesem Vortrag wird sie die häufigsten Fehler bei der Vorsorge- und Vermögensnachfolgegestaltung aufdecken und Ihnen wertvolle Tipps geben, wie Sie diese Fehler vermeiden können.
Entdecken Sie, wie Sie Ihre finanzielle Vorsorge mit Ihrer rechtlichen Vorsorge in Einklang bringen können, um Liquiditätsprobleme, Erbschaftssteuerbelastungen und potenziell problematische Erbauseinandersetzungen zu vermeiden. Dies ist Ihre Gelegenheit, Ihre Vorsorgestrategie zu optimieren und für eine sorgenfreie Zukunft zu planen.
Verpassen Sie nicht diese exklusive Gelegenheit!
Der Vortrag findet am Donnerstag, den 23.11.2023 um 18.30 Uhr in unseren Räumen statt.Melden Sie sich bis zum 21.11.2023 telefonisch oder per Mail an, um Ihren Platz zu sichern.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie bei diesem informativen Event zu begrüßen!

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team von Kromer Immobilien

Einspruch gegen den Grundsteuerbescheid – eine sinnvolle Idee aber man muss schnell reagieren

Die Energiewende ist ein zentrales Thema in der Klimapolitik. Ein großer Teil unseres Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf das Heizen von Gebäuden und die Bereitstellung von Warmwasser. Leider basiert derzeit noch über ein Drittel dieses Energiebedarfs auf fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Heizöl. Das muss sich ändern, wenn wir unsere Klimaziele erreichen und unsere Abhängigkeit von fossilen Energieimporten reduzieren wollen.
Ab dem 1. Januar 2024 wird ein neues Gesetz, das „Gesetz für Erneuerbares Heizen“, den Einbau von neuen Heizungen revolutionieren. Dieses Gesetz schreibt vor, dass neu installierte Heizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung gemacht, die langfristig planbar, kostengünstig und stabil ist. Bis spätestens 2045 sollen alle Heizungen vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden, um die Nutzung fossiler Brennstoffe im Gebäudebereich zu beenden.

Hier sind die wichtigsten Fakten zum Gebäudeenergiegesetz:

1. Klimafreundliche Energie für neue Heizungen
Ab 2024 müssen neu installierte Heizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.
In Neubaugebieten gilt diese Regel ab dem 1. Januar 2024. Für bestehende Gebäude und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gibt es längere Übergangsfristen.
In Großstädten (über 100.000 Einwohner) wird der Wechsel zu klimafreundlichen Energien spätestens bis zum 30. Juni 2026 Pflicht, in kleineren Städten bis zum 30. Juni 2028.
Es gibt auch die Möglichkeit früherer Fristen, wenn es bereits eine kommunale Wärmeplanung gibt.

2. Funktionierende Öl- und Gasheizungen
Funktionierende Heizungen können weiter betrieben werden und auch repariert werden, wenn sie kaputt gehen.
Wenn eine Erdgas- oder Ölheizung nicht mehr repariert werden kann oder älter als 30 Jahre ist, gibt es pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen.
Es gibt auch Ausnahmen für Härtefälle, bei denen Eigentümer von der Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien befreit werden können.

3. Förderung durch den Bund
Der Bund fördert den Umstieg auf Heizungen, die zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen, mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Das soll sicherstellen, dass auch Menschen mit niedrigeren und mittleren Einkommen sich den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungen leisten können.

4. Schutz für Mieter
Mieter werden vor hohen Kosten geschützt. Vermieter dürfen zwar bis zu zehn Prozent der Kosten für eine neue Heizungsanlage auf die Miete umlegen, aber die Erhöhung ist auf 50 Cent pro Quadratmeter und Monat begrenzt.
Wichtig: Wenn die Modernisierungsmaßnahme vom Bund gefördert wurde, muss die Fördersumme von den Gesamtkosten abgezogen werden, bevor die Kosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen.

Die Energiewende im Heizungsbereich ist ein wichtiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen setzen wir auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft im Wärmebereich.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Wir freuen uns auf ihre Kontaktaufnahme!

Ihre Franziska Tittmann und Emily Holzwarth

 

 

Einspruch gegen den Grundsteuerbescheid – eine sinnvolle Idee aber man muss schnell reagieren

Immer wieder hört man, dass Experten dazu raten, Einspruch gegen die neuen Grundsteuerbescheide einzulegen. In folgendem Artikel erklären wir ihnen wie das abläuft und was Sie beachten sollten.
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