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Liebe Leserinnen und Leser,

der Frühling ist nicht nur die Jahreszeit, in der die Natur erwacht, sondern auch der ideale Zeitpunkt, um sich mit Immobilien zu beschäftigen. Ganz gleich, ob Sie ein Haus kaufen, verkaufen oder vermieten möchten – der Frühling bietet zahlreiche Vorteile. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, warum der Immobilienmarkt in dieser Jahreszeit besonders attraktiv ist.

1. Die Natur macht Immobilien besonders attraktiv
Im Frühling präsentiert sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Blumen blühen, Bäume werden grün, und die Tage werden länger. Immobilien wirken dadurch einladender und ansprechender. Potenzielle Käufer oder Mieter fühlen sich von gepflegten Außenbereichen und lichtdurchfluteten Räumen besonders angesprochen. Eine Immobilie zeigt im Frühling häufig ihre besten Eigenschaften und kann dadurch leichter vermarktet werden.

2. Mehr Interessenten sind auf dem Markt aktiv
Der Frühling ist traditionell die aktivste Zeit auf dem Immobilienmarkt. Viele Menschen nutzen das milde Wetter, um Besichtigungstermine wahrzunehmen oder sich nach neuen Wohnmöglichkeiten umzusehen. Insbesondere Familien, die vor Beginn des neuen Schuljahres umziehen möchten, starten häufig im Frühjahr mit ihrer Immobiliensuche. Eine größere Anzahl an Interessenten erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf oder eine schnelle Vermietung.

3. Optimale Bedingungen für Renovierungsarbeiten
Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, ist der Frühling die ideale Jahreszeit für Renovierungs- oder Verschönerungsarbeiten. Kleine Verbesserungen, wie das Streichen der Wände, das Pflanzen neuer Blumen im Garten oder das Reinigen von Terrassen, können den Wert Ihrer Immobilie erheblich steigern. Bei angenehmen Temperaturen und längeren Tagen lassen sich solche Projekte effizient umsetzen. Eine frisch renovierte Immobilie hinterlässt bei potenziellen Käufern einen besonders guten Eindruck.

4. Emotionale Faktoren spielen eine große Rolle
Der Frühling weckt bei vielen Menschen positive Emotionen. Sonnenschein, blühende Landschaften und milde Temperaturen schaffen eine optimistische Grundstimmung. Diese positive Atmosphäre kann sich vorteilhaft auf Kaufentscheidungen auswirken, da potenzielle Käufer oder Mieter sich schneller von einer Immobilie begeistern lassen. Nutzen Sie diese emotionale Verbindung, um Ihre Immobilie im besten Licht zu gestalten

5. Der Frühling ist der Startpunkt für neue Projekte
Zu Beginn eines Jahres nehmen sich viele Menschen vor, Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen. Der Wunsch nach einem Zuhause gehört dabei oft zu den wichtigsten neuen Vorhaben. Der Frühling bietet optimale Voraussetzungen, um solche Pläne umzusetzen. Einerseits sorgt das milde Wetter für angenehme Besichtigungen, andererseits bleibt ausreichend Zeit, um bis zum Sommer den Umzug zu organisieren. Für Verkäufer und Vermieter bedeutet das: Der Markt ist aktiver, und die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss stehen.

6. Saisonale Vorteile für Käufer und Verkäufer
Die erhöhte Nachfrage im Frühling sorgt häufig für einen lebhafteren Immobilienmarkt. Käufer profitieren von einem breiteren Angebot, da viele Immobilienbesitzer den Frühling als ideale Zeit für den Verkauf wählen. Verkäufer können jedoch von der größeren Anzahl an Interessenten profitieren, die oft bereit sind, schneller Entscheidungen zu treffen. Eine gute Vorbereitung und eine ansprechende Präsentation der Immobilie sind hier entscheidend, um sich von der Konkurrenz abzuheben

7. Nachhaltige Entscheidungen treffen
Der Frühling lädt dazu ein, über nachhaltige Investitionen in Immobilien nachzudenken. Ob durch energieeffiziente Renovierungen oder die Integration umweltfreundlicher Technologien wie Solaranlagen – die wärmere Jahreszeit bietet optimale Bedingungen, um solche Projekte umzusetzen. Nachhaltige Eigenschaften steigern nicht nur den Wert einer Immobilie, sondern sind auch ein wichtiger Entscheidungsfaktor für umweltbewusste Eigentümer.
 
Genießen Sie die Frühlingsluft!

Mit freundlichen Grüßen

Franziska Tittmann und Emily Holzwarth von Kromer Immobilien 
 

Energieausweis

Der Energieausweis ist ein entscheidendes Dokument, wenn es um den Verkauf oder die Vermietung von Wohnimmobilien geht. Er gibt potenziellen Käufern und Mietern Auskunft über die Energieeffizienz eines Gebäudes und hilft dabei, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten besser einzuschätzen. In diesem Beitrag werden wir alles Wichtige rund um den Energieausweis erklären, von seiner Bedeutung und den verschiedenen Arten bis hin zu den rechtlichen Anforderungen und der praktischen Umsetzung.

 

Was ist ein Energieausweis?

Ein Energieausweis ist ein offizielles Dokument, das die Energieeffizienz eines Gebäudes bewertet. Es enthält Informationen über den Energieverbrauch und die Energiekosten sowie Empfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz. In Deutschland ist der Energieausweis seit 2008 Pflicht und muss bei der Errichtung, dem Verkauf oder der Vermietung von Immobilien vorgelegt werden.

 

Arten von Energieausweisen

Es gibt zwei Haupttypen von Energieausweisen:

Bedarfsausweis: Dieser basiert auf einer technischen Analyse des Gebäudes und berücksichtigt Baujahr, Gebäudeart, Heizungsanlage, Dämmung und andere bauliche Merkmale. Er gibt den theoretischen Energiebedarf des Gebäudes an.

Verbrauchsausweis:
Dieser basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der letzten drei Jahre. Er ist einfacher und kostengünstiger zu erstellen, da er auf den realen Verbrauchsdaten beruht.

 

Wann ist ein Energieausweis erforderlich?

Ein Energieausweis ist in folgenden Fällen erforderlich:

Verkauf: Bei Verkauf eines Wohngebäudes oder einer Wohnung muss der Energieausweis dem potenziellen Käufer unaufgefordert vorgelegt werden.

Vermietung: Bei Vermietung einer Wohnung oder eines Hauses ist der Energieausweis ebenfalls erforderlich.

Neubau: Für Neubauten muss ein Bedarfsausweis erstellt werden.

 

Wer darf einen Energieausweis ausstellen?

Energieausweise dürfen nur von qualifizierten Fachleuten ausgestellt werden. Dazu gehören Architekten, Bauingenieure, Schornsteinfeger, Immobilienmakler und speziell geschulte Energieberater. Diese Experten müssen nachweisen, dass sie über die notwendigen Fachkenntnisse verfügen, um einen korrekten und zuverlässigen Energieausweis zu erstellen.

 

Inhalt eines Energieausweises

Ein Energieausweis enthält folgende Informationen:

Gebäudedaten: Adresse, Baujahr, Gebäudetyp, Wohnfläche

Energiekennwerte: Endenergiebedarf oder Endenergieverbrauch, Primärenergiebedarf

Energieeffizienzklasse: Eine Einteilung von A+ (sehr effizient) bis H (wenig effizient)

Empfehlungen: Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

 

Rechtliche Anforderungen

Die rechtlichen Anforderungen für den Energieausweis sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt, die inzwischen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst wurde. Verstöße gegen die Ausweispflicht können mit Bußgeldern geahndet werden.

 

Tipps zur Erstellung und Nutzung des Energieausweises

Qualifizierte Fachleute beauftragen: Stellen Sie sicher, dass der Energieausweis von einem qualifizierten und erfahrenen Experten ausgestellt wird.

Aktuelle Daten verwenden: Achten Sie darauf, dass der Energieausweis auf aktuellen und präzisen Daten basiert.

Empfehlungen umsetzen: Nutzen Sie die Empfehlungen im Energieausweis, um die Energieeffizienz Ihres Gebäudes zu verbessern und langfristig Kosten zu sparen.

Fristen einhalten: Denken Sie daran, dass ein Energieausweis 10 Jahre gültig ist. Nach Ablauf dieser Frist muss ein neuer Ausweis erstellt werden.

 

Fazit

Der Energieausweis ist ein unverzichtbares Instrument, um die Energieeffizienz von Wohnimmobilien transparent zu machen. Er hilft Eigentümern, Verkäufern und Vermietern, den Energieverbrauch zu optimieren und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Für Käufer und Mieter bietet er wichtige Informationen zur Einschätzung der Energiekosten und zur Vergleichbarkeit von Immobilien. Investieren Sie in einen qualitativ hochwertigen Energieausweis – es lohnt sich sowohl für den Geldbeutel als auch für die Umwelt.

Weihnachten 2023

„In der stillen Magie der Weihnachtsnacht entdecken wir die Wunder, die im Alltäglichen verborgen sind. Möge die Hoffnung uns begleiten und das Licht der Liebe unsere Herzen erleuchten.“
Helen Keller

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

mit einem frohen Blick zurück auf das vergangene Jahr möchten wir uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Das Jahr 2023 war für uns eine Zeit voller Herausforderungen, die wir jedoch gemeinsam mit Ihnen bewältigen konnten.

Die ersten Monate des Jahres waren geprägt von dem herausfordernden Zinsanstieg der EZB, der die erste Hälfte des Jahres besonders anspruchsvoll gestaltete. Trotz dieser Umstände haben Sie uns Ihre Treue bewiesen, und wir konnten durch etwas verlängerte Vermarktungszeiten sowohl Käufer als auch Verkäufer zufriedenstellen.

Ein besonderer Dank gebührt auch allen unseren Vermietern, die uns über die Jahre hinweg die Treue gehalten haben. Wir schätzen die langjährigen Beziehungen mit Ihnen sehr und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

Mit dem nahenden Weihnachtsfest möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Zeit voller Liebe, Frieden und Harmonie zu wünschen. Möge diese festliche Jahreszeit Ihnen Momente der Ruhe schenken, in denen Sie Zeit mit Ihren Liebsten verbringen und Kraft für das kommende Jahr schöpfen können.

Vielen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023.
Wir blicken erwartungsvoll auf das nächste Jahr und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen neue Ziele zu setzen und weitere Meilensteine zu erreichen.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Mit herzlichen Grüßen,
Franziska Tittmann und Emily Holzwarth

Einspruch gegen den Grundsteuerbescheid – eine sinnvolle Idee aber man muss schnell reagieren

Die Energiewende ist ein zentrales Thema in der Klimapolitik. Ein großer Teil unseres Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf das Heizen von Gebäuden und die Bereitstellung von Warmwasser. Leider basiert derzeit noch über ein Drittel dieses Energiebedarfs auf fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Heizöl. Das muss sich ändern, wenn wir unsere Klimaziele erreichen und unsere Abhängigkeit von fossilen Energieimporten reduzieren wollen.
Ab dem 1. Januar 2024 wird ein neues Gesetz, das „Gesetz für Erneuerbares Heizen“, den Einbau von neuen Heizungen revolutionieren. Dieses Gesetz schreibt vor, dass neu installierte Heizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung gemacht, die langfristig planbar, kostengünstig und stabil ist. Bis spätestens 2045 sollen alle Heizungen vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden, um die Nutzung fossiler Brennstoffe im Gebäudebereich zu beenden.

Hier sind die wichtigsten Fakten zum Gebäudeenergiegesetz:

1. Klimafreundliche Energie für neue Heizungen
Ab 2024 müssen neu installierte Heizungen zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.
In Neubaugebieten gilt diese Regel ab dem 1. Januar 2024. Für bestehende Gebäude und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gibt es längere Übergangsfristen.
In Großstädten (über 100.000 Einwohner) wird der Wechsel zu klimafreundlichen Energien spätestens bis zum 30. Juni 2026 Pflicht, in kleineren Städten bis zum 30. Juni 2028.
Es gibt auch die Möglichkeit früherer Fristen, wenn es bereits eine kommunale Wärmeplanung gibt.

2. Funktionierende Öl- und Gasheizungen
Funktionierende Heizungen können weiter betrieben werden und auch repariert werden, wenn sie kaputt gehen.
Wenn eine Erdgas- oder Ölheizung nicht mehr repariert werden kann oder älter als 30 Jahre ist, gibt es pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen.
Es gibt auch Ausnahmen für Härtefälle, bei denen Eigentümer von der Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien befreit werden können.

3. Förderung durch den Bund
Der Bund fördert den Umstieg auf Heizungen, die zu mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen, mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Das soll sicherstellen, dass auch Menschen mit niedrigeren und mittleren Einkommen sich den Umstieg auf umweltfreundliche Heizungen leisten können.

4. Schutz für Mieter
Mieter werden vor hohen Kosten geschützt. Vermieter dürfen zwar bis zu zehn Prozent der Kosten für eine neue Heizungsanlage auf die Miete umlegen, aber die Erhöhung ist auf 50 Cent pro Quadratmeter und Monat begrenzt.
Wichtig: Wenn die Modernisierungsmaßnahme vom Bund gefördert wurde, muss die Fördersumme von den Gesamtkosten abgezogen werden, bevor die Kosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen.

Die Energiewende im Heizungsbereich ist ein wichtiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen setzen wir auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft im Wärmebereich.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Wir freuen uns auf ihre Kontaktaufnahme!

Ihre Franziska Tittmann und Emily Holzwarth

 

 

Einspruch gegen den Grundsteuerbescheid – eine sinnvolle Idee aber man muss schnell reagieren

Immer wieder hört man, dass Experten dazu raten, Einspruch gegen die neuen Grundsteuerbescheide einzulegen. In folgendem Artikel erklären wir ihnen wie das abläuft und was Sie beachten sollten.
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