Was bedeutet nachhaltiger Ökostrom?

Was bedeutet nachhaltiger Oekostrom Alles ueber erneuerbare Energie

Ökostrom ist vereinfacht gesagt der Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen generiert wird. Aber der korrekte Begriff Ökostrom bedeutet, dass er nicht nur aus erneuerbaren Energien generiert wurde, sondern auch, dass die herstellenden Unternehmen Klimafreundlich agieren bzw. sich auch für den Klimawandel einsetzen.

Fünf klassische Quellen für Ökostrom

Windkraft – die beliebteste Quelle für Ökostrom

Aufgrund der weltweiten Verfügbarkeit und der geringen Kosten, ist die Windkraft eine der beliebtesten Quellen für Ökostrom. Besonders geschickt ist, dass der Strom in allen Klimazonen sowohl an Land als auch auf dem Wasser gewonnen werden kann. Die Offshore Anlagen (also auf dem Wasser) produzieren zwar im Schnitt mehr Strom, da der Wind einfach stärker ist, allerdings gibt es Weltweit mehr Onshore Windkraftanlagen.

Biomasse entsteht durch die Verbrennung von fester Biomasse wie zum Beispiel Holzabfällen, Stroh, Biomüll oder Gülle. Durch die Verbrennung wird in Biomasseheizkraftwerken wird elektrische Energie erzeugt. Biomasse kann sowohl Elektrizität als auch Wärme erzeugen. Beides kann sowohl aus fester, flüssiger und gasförmiger Biomasse gewonnen werden.

Wasserkraft – die Kraft aus dem Meer

Wasserkraftanlagen sind Kraftwerke, die die Energie des Wassers zu elektrischer Energie umwandelt. Dies passiert sowohl in Fließgewässern, Stauseen sowie in Strömungskraftwerke auf dem Meer. Um das Wasser in elektrische Energie umzuwandeln, werden meist Turbinen verwendet.

Sonnenenergie – Photovoltaik und Solarthermie

Bereits auf vielen Dächern sowie Freilandanlagen findet man in Deutschland Module. Sonnenenergie lässt sich in zwei verschiedene Kategorien unterteilen – Photovoltaik und Solarthermie. Bei Photovoltaikanlagen wird elektrischer Strom generiert, der sowohl für den Eigenverbrauch, für die Einspeisung sowie den Verkauf an der Strombörse verwendet werden kann. Der Strom wird generiert, indem die Modulzellen die Sonnenstrahlen aufnehmen und dann in Strom verwandelt wird. Bei Solarthermie hingegen geht es um die Gewinnung der Wärme. Solarthermie kann zur Aufbereitung von Warmwasser als auch für die Heizung genutzt werden.

Geothermie – Energie aus der Erde

Die Geothermie ist recht einfach erklärt. Hier wird die gespeicherte Wärme der Erde genutzt, um zu heizen und zu kühlen. Durch Erdwärmebohrungen wird Energie aus der Erde entnommen und auf die gewünschte Temperatur angehoben. In Deutschland wird Geothermie eher zur Wärmeerzeugung genutzt und nicht um Strom zu generieren.

Biomasse – für Elektrizität und Wärme

Wer Wert auf regelmäßige Zahlungseingänge legt, der sollte allerdings weiterhin über eine Vermietung nachdenken. Bereits 2014 rechnete das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung aus, dass Vermieten jedoch kein Rezept für schnellen Gewinn ist. Wenn eine Rendite bei ca. 2 % liegt, so dauert es ca. 5 Jahre, um alleine die Kaufnebenkosten auszugleichen. Trotzdem ist das immer noch mehr Geld, als auf dem Sparbuch zu erwarten ist. Auch weiter steigende Immobilienpreise können dafür sorgen, dass sich die Investition weiterhin lohnt.

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Ihre Emily Holzwarth von Kromer Immobilien